Das Videosystem am FZK besteht aus fünf Kameras, die sowohl untereinander als auch mit der digitalen Messwerterfassung synchronisiert werden können. Diese Synchronisierung zusammen mit externer Taktung ermöglicht es, aufgezeichnete Videosequenzen den Daten anderer Messgeräte direkt zuzuordnen.
Vier dieser Kameras zeichnen 30 Bilder pro Sekunde (Auflösung 1292 x 964 Bildpunkte) auf, eine weitere 300 Bilder pro Sekunde (640 x 480 Bildpunkte). Bei entsprechender Positionierung der Kameras ermöglicht das System auch die photogrammetrische Erfassung von morphologischen Veränderungen und anderen Prozessen, die einer zeitlichen und räumlichen Entwicklung unterliegen. Das FZK verfügt über spezielle MATLAB tools, mit denen die Daten anschließend quantitativ ausgewertet werden können.